Symptomatiken
Ursachen und Anzeichen restaktiver Reflexe
Es gibt zahlreiche Ursachen dafür, dass ein Reflex bei einem Kind nicht integriert wurde beziehungsweise noch aktiv ist.
Schon im Mutterleib steuern Reflexe erste automatische Bewegungen, die das Wachstum und die Hirnreifung fördern. Jedes Kind wird mit solchen frühkindlichen Reflexen geboren. Mit der Entwicklung der Gehirnreifung und dem damit verbundenen Fortschreiten der Willkürmotorik müssen die frühkindlichen Reflexe jedoch gehemmt und in Halte- und Stellreaktionen umgewandelt werden.
Störende Einflüsse können diesen Entwicklungsprozess beeinträchtigen und bewirken, dass Reste dieser Reflexe „aktiv“ bleiben. Daher fallen immer mehr Kinder in Kindergarten und Schule durch motorische Unruhe, Konzentrationsmangel, Sprachschwierigkeiten und Lern- und Verhaltensprobleme auf, obwohl ihre Intelligenz gut oder sehr gut ausgeprägt ist.
vorgeburtlicher Stress für das Baby
- Unfälle und/oder Krankheiten der Mutter
- Infektionen oder Alkohol-, Nikotin- oder Drogenkonsum
- Fruchtwasseruntersuchung, häufige Ultraschalluntersuchungen
- körperlicher und psychischer Stress der Mutter
- etc.
Stress für das Baby während der Geburt
- Frühgeburt
- Steiß- oder Querlage
- Sturzgeburt oder zu lange Dauer des Geburtsvorgangs
- Kaiserschnitt, Zangengeburt, Saugglocke
- Betäubungs- oder Schmerzmittel während der Geburt
- Fehlendes Anlegen des Kindes in den ersten 20 Minuten
- etc.
Stress für das Baby nach der Geburt
- Krabbeln auslassen
- Unfälle
- Schwere Erkrankungen
- Impfungen
- zu wenig Bewegung
- etc.
Für welche Altersgruppe ist die Reflextherapie geeignet?
Auch im weiteren Leben können Herausforderungen oder Traumata jeglicher Art dafür verantwortlich sein, dass ein Reflex, der schon integriert war, wie eine Sicherung wieder „rausfliegt”. Das passiert nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen.
Nicht-integrierte bzw. persistierende Reflexe treten in allen Lebensbereichen und Altersgruppen auf. Hier findest Du beispielhaft unterschiedliche Auffälligkeiten aufgelistet, die je nach Alter zu beobachten sind. Findest Du Dich dort wieder??
An welchen Anzeichen kann ich erkennen, dass Reflexe noch aktiv sind?
Anzeichen restaktiver Reflexe bei Babys, Kleinkindern und Kindergartenkindern (0-6 Jahre):
- mangelnde Bindungsfähigkeit, das Baby will nicht kuscheln, sucht keine Nähe und wirkt, als wäre es nicht richtig auf der Welt angekommen (häufig bei Kindern mit schwieriger Geburt, gerade Kaiserschnitt)
- Probleme mit Übergängen, z.B. beim Anziehen, beim Haus verlassen, beim Nachhause-kommen, beim Abgeben/Abholen im Kindergarten
- extreme Wut, geringe Frustrationstoleranz
- die Unfähigkeit mit anderen Kindern ins Spiel zu kommen oder gar Freundschaften zu knüpfen
- Einnässen
- kein Krabbeln – direkt gelaufen
- übermäßiges Sabbern oder Mund- und Zungenbewegungen
- Geringe Toleranz von Kleidungsstücken (Schilder, Kratzen, …)
- Sehr ängstlich und/oder klammert gern etc…….
Das kann sich durch die Reflextherapie bei Babys, Kleinkindern und Kindergartenkindern verändern:
- Dein Kind wird ruhiger und gelassener
- Dein Kind wird bindungsfähiger und kann Nähe suchen
- Dein Kind kann Veränderungen besser annehmen
- Gefühle sind annehmbarer für Dein Kind
- Dein Kind kann Kontakte knüpfen
- Sabbern, Mund- und Zungenbewegungen fallen weg, sind kontrollierter
- Dein Kind ist weniger ängstlich und zutraulicher
- etc.
mehr Klarheit für dich und dein Kind! Hier geht’s zum Fragebogen für Kinder!
Anzeichen restaktiver Reflexe bei Schulkindern von ca. 6-18 Jahren:
- hyperaktiv, zappelig
- unkonzentriert
- schnell abgelenkt
- ein Träumer
- aggressiv
- Streit suchend
- Regeln missachtend
- unglücklich
- schlecht im Schreiben (LRS)
- ungeschickt im Rechnen (Dyskalkulie)
- schwimmen lernen fällt schwer
- Beine ums Stuhlbein knoten
- Schwierigkeiten mit dem Stillsitzen
- und vieles mehr….
Das kann sich durch die Reflextherapie für Schulkinder verändern:
- Dein Kind wird ruhiger
- Dein Kind wird konzentrierter
- Dein Kind wird sich auf Dinge einlassen
- Dein Kind wird bewusst in der Welt
- Dein Kind wird gelassener sein
- Dein Kind weiß um die Aufmerksamkeit
- Dein Kind beachtet Regeln
- Dein Kind wird zufriedener, kann glückliche Momente genießen
- Dein Kind lernt Schreiben leichter
- Dein Kind kann Zahlenräume und Rechnen sich erschließen
- Deinem Kind fällt Schwimmen leichter
- Dein Kind kann entspannt sitzen
- Dein Kind kann still sitzen
- und vieles mehr…
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Anzeichen restaktiver Reflexe bei Erwachsenen (ab ca. 18 Jahre)
- starre Mundhaltung
- nächtliches Zähneknirschen
- Schulter- und Nackenverspannungen
- Gleichgewichtsstörungen
- verkrampfte Handhaltung
- Abneigung, Texte zu lesen & zu schreiben
- geringe körperliche Kraft
- Alltagsängste
- Rückenschmerzen
- Reizdarm
- Gelenkprobleme
- mangelnde Selbstreflexion
- Aggressivität etc…….
Das kann sich bei Erwachsenen durch die Reflextherapie verändern:
- Deine Fehlspannungen werden beseitigt
- Deine automatischen Bewegungsabläufe werden optimiert
- Du verbesserst Deine Propriozeption (Wahrnehmung von Körperbewegung- und lage im Raum oder der Lage einzelner Körperteile zueinander)
- Du gewinnst an Ausdauer durch eine bessere Kondition, da Du weniger Kraft aufwendest
- Deine Leistung wird optimiert
- Deine Gesundheit wird stabilisiert
- Deine gespeicherten Stressthemen in Ihrer Muskulatur können aufgelöst werden, wodurch Du Dich leichter entspannen kannst
- Du kannst orthopädischen Problemen vorbeugen
- Du sorgst für einen guten Muskelaufbau
- etc.
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